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Durch manchen HerbstChristian MorgensternDurch manchen Herbst des Leidensmußt du, Herz, eh dich die letzte goldne Sichel mäht. Schon späht ihr blankes Erz nach deinem dunklen Blut. Wie bald, so ruht, verströmend Gold, es, Abendröten gleich, in jenem Reich des Ewigen Abends, welcher Friede heißt! O süßer Geist der Nächte, sei mir hold! |
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