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wer ich bin | ![]() |
Beruf? Ja!Von Beruf bin ich Priester in der Christengemeinschaft. Als Priester bin ich vor allem Pfarrer – also ein Priester, der für eine bestimmte Pfarrei, d.h. eine örtliche Gemeinde Sorge trägt – und außerdem pfusche ich in die Theologie (zB. dadurch, daß ich ab und zu einen Artikel schreibe). Doch aus dem Wesen des Priesterseins selbst folgt, daß auch alles andere, womit ich zu tun habe, irgendwie mit meinem Beruf zusammenhängt. Der alte Herr Adamec, ein langjähriger Prager Pfarrer, den ich für einen meiner wichtigen Lehrer halte, sagte mir vor meinem Eintritt ins Priesterseminar: „Sie sollen wissen, junger Mann,“ (Herr Adamec war um 66 Jahre älter als ich), „der Priesterberuf ist der allerschwerste Beruf.“ Danach schwieg er paar Augenblicke und dann fügte er verträumt hinzu: „Und der allerschönste.“ Er selber diente als Pfarrer 62 Jahre, kam unter den Nazis und unter den Kommunisten zweimal ins Gefängnis und erlebte eine gehörige Menge von anderen Bitterkeiten, aber es gelang ihm, seine Gemeinde über alle Hürden bis zum Neubeginn der öffentlichen Arbeit nach der politischen Wende im Jahre 1989 zu führen. Ich dagegen habe nur paar Jahre Arbeit hinter mir und im Gefängnis war ich dafür noch kein einziges Mal, weshalb die Worte meines Lehrers aus meinem Munde etwas dünn klingen würden. So versuche ich Ihnen lieber drei unschlagbare praktische Vorteile des Priesterberufs zu nennen, die ich selbst bisher entdeckt habe:
Sollten diese Vorteile auch für Sie genügend überzeugend sein, zögern sie nicht mehr und fragen Sie bei Priestern Ihres Bekenntnisses nach den Möglichkeiten der betreffenden Ausbildung! |
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